Bitcoin Spot ETF wird genehmigt

Bitcoin exisitert nun seit 15 Jahren und hat es in dieser Zeit geschaft, nun auch von der klassischen Finanzwelt ernst genommen zu werden. Mehrere große Vermögensverwalter (Blackrock & weitere) haben in 2023 beantragt einen Bitcoin ETF herausgeben zu dürfen. Ein ETF (Exchange Traded Fund) ist ein typisches Börsenprodukt, welches voll reguliert ist und nun Investoren ermöglicht in einem rechtlich sicheren Rahmen Bitcoin an der Börse zu handeln.

Bitcoin erfährt nun mit der Spot-ETF Zulassung in den USA am 10.01.2024 auch einen Imagewechsel von “das benutzen doch nur Verbrecher oder Computer Nerds“ zu “Bitcoin ist ein Rohstoff und ist nun in der klassischen Finanzwelt angekommen“.

Aufgrund der Tatsache dass Bitcoin im Angebot auf 21 Millionen Stück absolut begrenzt ist und die Nachfrage wahrscheinlich stark steigt, da Firmen, Vermögensverwalter, Rentenfonds, Staaten erstmalig reguliert in Bitcoin investieren können, ist zu erwarten, dass sich die ETF Zulassung positiv auf den Preis auswirkt.

Nachteilig hingegen ist, dass Bitcoins strikte Regel “Not your keys - not your coins“ bei ETFs nicht möglich ist. Einer der Hauptvorteile von Bitcoin ist, dass jeder der Bitcoin besitzt komplett selbst die Verantwortung für seine Bitcoin übernehmen kann, es braucht für Verwahrung und versenden keine Bank und man muss nur dem öffentlich einsehbaren mathematischen Code von Bitcoin vertrauen bzw. diesen gerne selbst prüfen. Beim ETF muss man allerdings wiederrum den Behördern vertrauen, dass nicht mehr Bitcoin ETFs in Umlauf gebracht werden wie es eigentlich gibt. Bei Gold zum Beispiel geht man davon aus, dass viel mehr Gold Zertifikate gehandelt werden als es eigentlich Gold gibt.


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